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Day 143 |
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Und da ist es wieder. Am Flughafen wird einem alle 50 Meter dieser Stuss eingetrichtert. Natürlich immer im Wechsel mit den Terminen der Flughafenkapelle, damit man auch gleich höchst persönlich für die armen, geschundenen eigenen Soldaten (die tatsächlich zu bedauern sind, weil sie doch wirklich denken, sie würden sich immer noch für den 11. September rächen und für das Gute in der Welt kämpfen) beten kann, dass diese fleißig die Bösen wegbomben mögen. Nun denn, wir fliegen heute nach Toronto und freuen uns auf die schon am Flughafen merkbar freundlicheren Kanadier. :-) [New York City, NY] |
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Day 142 |
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Wir treffen uns ein weiteres Mal mit unseren koreanischen Freunden. Diesmal auf ein Picknick im Central Park. Eingekauft wird bei unserem Lieblingslebensmitteldealer Whole Foods. Am späten Nachmittag fahren wir bis in den 69. Stock des Rockefellercenters "Top of the Rock" und sagen "Tschüß"... oder doch "auf Wiedersehen"?! [New York City, NY] |
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Day 141 |
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Wir treffen auf unsere Lieblingskoreaner und schlendern durch den Highline Park, der auf einer stillgelegten Hochbahnstrecke errichtet wurde. Im Anschluss geht es in den Diner zum Mittagessen. Es trennen sich unsere Wege und wir gehen mit einem Ben&Jerry's bewaffnet in den Central Park, während sich die Sonne langsam verabschiedet. Mit etwas Geld ließe es sich am Central Park sicher wunderbar leben... [New York City, NY] |
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Day 140 |
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Bei Regen verschlägt es uns auf die 5th Avenue zum Windowshopping. Marcel kann sich leider nicht dazu durchringen, Anna ein schönes Schmuckstück bei Tiffany zu kaufen. Stattdessen stauben sie zwei Lindt-Schokokugeln in den Lindt-Stores ab. Ist ja auch was Feines. [New York City, NY] |
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Day 139 |
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Wall Street, Ground Zero, Brooklyn Bridge, ein (ungewollter) Abstecher nach Chinatown, Grand Central Station und Times Square stehen heute auf dem Programm. New York City ist schon eine krasse und beeindruckende Stadt. Groß, schön, laut, spektakulär. Allerdings auch erschreckend und krank. Der Bulle vor der Wall Street ist mit Zäunen und Polizisten doppelt, die Börse selbst mit hochgefahrenen Panzersperren in gleich drei(!)facher Ausführung gesichert. Jeweils dahinter noch drehbare Panzersperren. Fahrzeuge werden mit Sprengstoffspürhunden untersucht. Polizei, private Sicherheitsdienste und Überwachungskamereas an allen Ecken und Enden der Stadt. Selbst der Zuccotti-Park - in dem 2011 die Occupybewegung startete - ist umzäunt und Polizeibeamte entscheiden, ob du in den Park darfst, um dort dein Mittagessen zu verdrücken oder nicht. Keine 50 Meter vergehen, ohne mindestens zwei, meist mehr Polizeibeamte zu sehen. Ständig fahren Autokonvois mit Sirenen vorbei, in denen die "wichtigen" Menschen aus den UN-Sitzungen kommen oder dort hingefahren werden und in der Grand Central Station sind neben Polizeibeamten auch gleich mal Soldaten der Nationalgarde in Tarnanzügen an allen Ecken positioniert, sodass die Freiheitsstatue vor den Toren der Stadt zu einer Farce verkommt. Man bekommt ein gutes Gefühl dafür, wohin sich diese Welt gerade entwickelt und wie ein Polizeistaat aussehen könnte... "Jaja, das ist doch alles bloß zu unserem Schutz, wir sind doch ständig in Gefahr und ALLE wollen uns nur etwas Böses, wir sind doch die Guten und hier würde das doch nie missbraucht werden... blabla". Ja ne is klar! Wir - die GUTEN - setzen uns natürlich seit Jahrzehnten immmer nur für Demokratie, arme vergewaltigte Frauen, Brunnen für verdurstende Menschen und Schulen für die armen Wüstenkinder ein! Und bei dem ganzen Gott- und Soldatengeblubber an jeder Ecke "Gott schütze unsere Truppen", "Gestorben für Gott und Vaterland" kann man sich hier schon fragen, WER hier eigentlich die Gotteskrieger in alle Welt schickt... [New York City, NY] |
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Day 138 |
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Ankunft. [New York City, NY] |
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Day 137 |
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Es verschlägt uns nach Venice Beach, wo eine Menge verrückter Leute umher"irren". Von Juppies über Hippies, Musikern, die ihre CDs verkaufen möchten, und Kleinkunstwerkern bis hin zu unzähligen Obdachlosen, die in ihrem ganzen Hab und Gut in der Sonne vor sich hinschwitzen. Ein Gemisch aus Restaurants, Kannabis und Schweiß liegt in der Luft. Verrücke Welt. Im Anschluss gehen wir wieder an den Strand und genießen - leider das erste und letzte Mal - die Wellen des Pazifiks. Und ja, wir haben die Hinweisschilder mit den Warnhinweisen, dass sich in Gebäuden und Produkten schädliche Stoffe befinden, nun mit eigenen Augen gesehen. Noch verrücktere Welt. ;-) Am Abend packen und wiegen wir bereits unsere Sachen für den bevorstehenden Abflug nach New York City. [Los Angeles, CA] |
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